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==Anime==
 
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[[Studio Toei]] produzierte im Laufe der Jahre drei Anime-Serien, die auf dem Dragon Ball-Manga basieren, ''Dragonball'' ''[[Dragonball Z]]'' und ''[[Dragonball GT]]''. Zusammen umfassen diese drei Serien 510 Episoden. ''Dragonball'' und ''Dragonball Z'' sind dabei die filmische Umsetzung des Manga, ''Dragonball'' behandelt die Bände 1-16, ''Dragonball Z'' die Bände 17-41. ''Dragonball GT'' dagegen war von Anfang an als reiner Anime konzipiert und besitzt keine Manga-Vorlage. Akira Toriyama war für diese letzte Serie auch nicht mehr direkt verantwortlich, sondern wirkte nur als künstlerischer Berater mit.
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[[Studio Toei]] produzierte im Laufe der Jahre drei Anime-Serien, die auf dem Dragon Ball-Manga basieren, ''Dragonball'' ''[[Dragonball Z]]'' und ''[[Dragonball GT]]''. Zusammen umfassen diese drei Serien 510 Episoden. ''Dragonball'' und ''Dragonball Z'' sind dabei die filmische Umsetzung des Manga, ''Dragonball'' behandelt die Bände 1-16, ''Dragonball Z'' die Bände 17-41. ''Dragonball GT'' dagegen war von Anfang an als reiner Anime konzipiert und besitzt keine Manga-Vorlage. Akira Toriyama war für diese letzte Serie auch nicht mehr direkt verantwortlich, sondern wirkte als künstlerischer Berater mit.
   
 
Daneben entstand eine Vielzahl von Kinofilmen, welche jedoch nie vollständig mit der Handlung der Serie übereinstimmen, sondern in einer Art Parallelwelt Situationen ansiedeln, die im eigentlichen Manga so nicht denkbar wären. Dementsprechend kann man die Geschehnisse in den Filmen auch nicht in die Geschehnisse der Serie einordnen, da sie dort nie geschehen sind. Davon hervorzuheben sind allerdings die beiden Filme über Son Gokus Vater Bardock und das Special über die Geschichte von Future-Trunks, welche nicht wie die übrigen Filme eine komplett neuartige Handlung in das bekannte Setting setzen, sondern Nebenaspekte der Hauptserie aufgreifen und vertiefen, für die in der eigentlichen Serie kein Platz war.
 
Daneben entstand eine Vielzahl von Kinofilmen, welche jedoch nie vollständig mit der Handlung der Serie übereinstimmen, sondern in einer Art Parallelwelt Situationen ansiedeln, die im eigentlichen Manga so nicht denkbar wären. Dementsprechend kann man die Geschehnisse in den Filmen auch nicht in die Geschehnisse der Serie einordnen, da sie dort nie geschehen sind. Davon hervorzuheben sind allerdings die beiden Filme über Son Gokus Vater Bardock und das Special über die Geschichte von Future-Trunks, welche nicht wie die übrigen Filme eine komplett neuartige Handlung in das bekannte Setting setzen, sondern Nebenaspekte der Hauptserie aufgreifen und vertiefen, für die in der eigentlichen Serie kein Platz war.

Version vom 23. Dezember 2005, 22:15 Uhr

Hinweis
Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Manga Dragonball. Den gleichnamigen Prozessor finden Sie unter Motorola Dragonball..

Dragonball (auch Dragon Ball) (jap. ドラゴンボール) ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Akira Toriyama, die auch als Anime umgesetzt wurde. Sie ist eine der weltweit erfolgreichsten Comic-Serien aller Zeiten.

Handlung

Die Geschichte beschreibt das Leben der Hauptperson Son Goku, von seiner Kindheit bis zu einem Alter von etwa 45 Jahren. Am Anfang lebt Son Goku alleine in der Wildnis, und hat - abgesehen von seinem Adoptiv-Großvater, der zu diesem Zeitpunkt jedoch schon tot ist - nie einen anderen Menschen gesehen. Son Goku besticht einerseits durch seine unglaubliche Kraft und andererseits durch die Tatsache, dass er einen Affenschwanz hat. Eines Tages trifft er auf die 16-jährige Bulma, ein Stadtmädchen, dass in den Schulferien auf der Suche nach den sieben Dragonballs ist, Kristallkugeln, mit deren Hilfe man den heiligen Drachen Shenlong herbeirufen kann, der einem jeden Wunsch erfüllt. Da Son Goku im Besitz eines der Dragonballs ist und diesen Bulma nicht überlassen will, entscheidet er sich schließlich, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Von da an erlebt er zahlreiche Abenteuer, in denen er sich vor allem mit seiner Kampfkunst durchschlagen muss und auf diese Weise immer stärker wird. Anfangs steht vor allem noch der sportliche Aspekt des Kampfes im Vordergrund, so beteiligt sich Son Goku mehrmals am Tenkaichi Budokai, einem Turnier, das von buddhistischen Mönchen auf einer entlegenen Insel ausgetragen wird und an dem alle bedeutenden Kampfsportler der Welt teilnehmen. Später werden Son Gokus Gegenspieler jedoch immer mächtiger und bösartiger und es geht weniger um den sportlichen Wettstreit als vielmehr um die Rettung der Welt, des Universums und schließlich sogar des gesamten Dies- und Jenseits. Die namengebenden Dragonballs geraten dabei immer mehr in den Hintergrund und sind schließlich nur noch ein relativ bedeutungsloser Nebengegenstand, der wie selbstverständlich dazu benutzt wird, nach einem der verlustreichen Kämpfe den gefallenen Mitstreitern das Leben wiederzugeben.

Bei seinen Abenteuern bleibt Son Goku dabei nicht alleine, so wird er im Laufe seiner Karriere nicht nur von verschiedensten Kampfkunstmeistern ausgebildet, sondern begegnet noch etlichen Kämpfern, die sich ihm anschließen, nachdem sie größtenteils seine Feinde waren und von ihm besiegt wurden, so etwa der Wüstenbandit Yamchu, der dreiäugige Tenshinhan, der Dämon Piccolo oder Vegeta, der ein Außerirdischer vom Volk der Saiyajin ist, dem, wie sich erst in Band 17 herausstellt, auch Son Goku angehört. Die Geschichte endet damit, dass Son Goku, inzwischen der mächtigste Kämpfer des gesamten Universums, selbst zum Lehrmeister wird und einen Schüler bei sich aufnimmt.

Die ersten zwei der 42 Bände des Mangas basieren im Übrigen sehr lose auf dem traditionellen chinesischen Roman Die Reise nach Westen, in welchem es einen Affenkönig gibt, der den Namen Son Goku trägt.

Manga

Die Dragonball-Serie wurde von November 1984 bis Mai 1995 im wöchentlich erscheinenden Manga-Magazin Shōnen Jump veröffentlicht und in Form von 42 Sammelbänden herausgegeben. Neben Japan ist sie unter anderem auch in den USA, Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Dänemark, Schweden, Schweiz, Polen und Singapur erschienen. In Deutschland wurde sie ab 1997 vom Carlsen Verlag veröffentlicht und war hier die erste Manga-Serie, die in original japanischer Leserichtung (d. h. von „hinten“ nach „vorne“) belassen wurde.

Über 200 Millionen Exemplare der Geschichte wurden bis heute allein in Form von Büchern verkauft. Die Geschichte von Son-Goku und seinen Freunden hat auch zur Popularisierung des Manga in Europa beigetragen.

Anime

Studio Toei produzierte im Laufe der Jahre drei Anime-Serien, die auf dem Dragon Ball-Manga basieren, Dragonball Dragonball Z und Dragonball GT. Zusammen umfassen diese drei Serien 510 Episoden. Dragonball und Dragonball Z sind dabei die filmische Umsetzung des Manga, Dragonball behandelt die Bände 1-16, Dragonball Z die Bände 17-41. Dragonball GT dagegen war von Anfang an als reiner Anime konzipiert und besitzt keine Manga-Vorlage. Akira Toriyama war für diese letzte Serie auch nicht mehr direkt verantwortlich, sondern wirkte als künstlerischer Berater mit.

Daneben entstand eine Vielzahl von Kinofilmen, welche jedoch nie vollständig mit der Handlung der Serie übereinstimmen, sondern in einer Art Parallelwelt Situationen ansiedeln, die im eigentlichen Manga so nicht denkbar wären. Dementsprechend kann man die Geschehnisse in den Filmen auch nicht in die Geschehnisse der Serie einordnen, da sie dort nie geschehen sind. Davon hervorzuheben sind allerdings die beiden Filme über Son Gokus Vater Bardock und das Special über die Geschichte von Future-Trunks, welche nicht wie die übrigen Filme eine komplett neuartige Handlung in das bekannte Setting setzen, sondern Nebenaspekte der Hauptserie aufgreifen und vertiefen, für die in der eigentlichen Serie kein Platz war.

Siehe auch

  • Figuren aus Dragonball
  • Die Reise nach Westen

Weblinks

he:דרגון בול pt:Dragon Ball sv:Dragon Ball th:ดราก้อนบอล